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Eine neue Fähigkeit erlernen: Ob es sich um ein Musikinstrument, eine neue Sprache oder ein Handwerk handelt – etwas Neues zu lernen, kann eine großartige Möglichkeit sein, das Gehirn zu fordern. Dabei muss etwas neues Lernen nicht immer gleich ein riesiges Projekt werden, am Anfang reicht es schon, ein Gedicht oder Lied auswendig zu lernen.
Teilnahme an sozialen Aktivitäten: Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen, an Gruppenaktivitäten teilzunehmen ist essenziell, um mental fit und gesund zu bleiben. Deswegen sind soziale und persönliche Kontakte so wichtig für Senior:innen. Neben regelmäßigen Telefonaten (und wenn möglich auch Besuchen) ist es empfehlenswert, einmal nach lokalen Angeboten für Senior:innen zu suchen. Es gibt zahlreiche Angebote von Senioren-Cafés, über gemeinsame Hobbygruppen bis hin zu gemeinsamen Ausflügen. Auch ein ehrenamtliches Engagement ist eine gute Möglichkeit, sozial aktiv und kognitiv stimuliert zu bleiben.
Körperliche Aktivierung: Regelmäßige Bewegung verbessert nachweislich die kognitiven Funktionen und verzögert das Auftreten von Demenz. Spazierengehen und frische Luft schnappen sowie Stuhlgymnastik oder seniorengerechte Yoga-Übungen sind hier eine gute Idee.
Lesen und schreiben: Durch das Lesen von Büchern, das Schreiben in einem Tagebuch oder auch die schriftliche Biographie-Arbeit helfen, die geistige Fitness zu steigern.
Lösen von Rätseln und Gedächtnisspiele: Kreuzworträtsel, Sudoku und Gedächtnisspiele sind eine gute Möglichkeit, das Gehirn zu fordern und die kognitiven Funktionen zu verbessern. Besonders Sprichwörter und Redewendungen, die das Langzeitgedächtnis der Senior:innen ansprechen, sind sehr gut geeignet für die Aktivierung. Zu diesem Zweck haben wir unser eigenes Memory-Spiel entwickelt.
Hier geht’s zum kostenfreien Download:
Schaut euch doch außerdem noch unser Herzensworte Spiel an. Es hilft euch, mit euren Senior:innen ins Gespräch zu kommen und Neues über sie zu erfahren. Das Gute-Laune-Spiel mit tiefgründigen Fragen!