Self-Care für Pflegende & Kümmernde

Frische Luft ist gut für die Psyche

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Die Pflege eines Angehörigen ist zeitlich, körperlich und emotional anstrengend. Sie kann zu Stress, Burn-out und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du dich als pflegender Angehöriger regelmäßig vom Pflegealltag erholst und Selbstführsorge betreibst, um die eigene Gesundheit aufrechtzuerhalten und deine Resilienz zu stärken.  

Nur wenn du auf dein eigenes Wohlbefinden achtest, kannst du dich auch gut um deinen geliebten Pflegebedürftigen kümmern. Wir haben ein paar Tipps für dich gesammelt:

  • Nimm dir Zeit für dich selbst und plane regelmäßige Auszeiten ein.
  • Erhole dich ausreichend und schlafe genügend.
  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung.
  • Bewege dich regelmäßig – am besten an der frischen Luft.
  • Probiere verschiedene Entspannungstechniken aus.
  • Erhalte deine sozialen Kontakte und suche dir Unterstützung bei Freunden und der Familie.
  • Informiere dich über Entlastungsmöglichkeiten wie die Tagespflege, Alltagsassistenten oder ambulante Pflegedienste.
  • Suche professionelle Unterstützung bei Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen.
  • Informiere dich über die Erkrankung deines Pflegebedürftigen, um besser damit umgehen zu können.
  • Mache dir bewusst, dass es richtig und wichtig ist, Grenzen zu setzen und um Hilfe zu bitten.

Die hier aufgeführten Maßnahmen können dir helfen, Stress abzubauen, deinen Energielevel zu steigern und deine Stimmung zu verbessern.

Es gibt auch die Möglichkeit, eine Kur für pflegende Angehörige in Anspruch zu nehmen. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Krankenkasse die Kosten dafür. Hier findest du weiterführende Informationen dazu: https://noramedbox.de/pflegeratgeber/kuren-fuer-pflegende-angehoerige/

Achte gut auf Dich!

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