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Familien können klein, groß, laut, leise, aber vor allem individuell und bunt sein – sie umfassen all diejenigen, die sich zusammengehörig fühlen. Von Zusammenhalt und Teamwork profitieren alle Familienmitglieder.
aus einem Elternpaar oder einem Elternteil und mindestens einem Kind bestehende [Lebens]gemeinschaft
Gruppe aller miteinander [bluts]verwandten Personen; Sippe
Dieser Eintrag im Wörterbuch nimmt die Formulierung erwartungsgemäß wörtlich. Die begriffliche Abgrenzung, die Ausprägung sowie die Gewichtung von Familie sind jedoch vielfältig: Es gibt die Kernfamilie, die Herkunftsfamilie, Alleinerziehende, Patchworkfamilien, die erweiterte Verwandtschaft, Lebensgemeinschaften in jeglicher Form…
„Mama, wo ist mein blaues Tshirt?“ „Papa, ich brauche fünf Eierkartons für den Kunstunterricht morgen!“ „Mama, was gibt es heute zu essen?“ … all diese Fragen kennen Eltern nur allzu gut. In den meisten Familien ist es so, dass eine Person – meistens die Mutter – die Fäden in der Hand hält. Sie hat den Überblick über alle anstehenden Termine und Aufgaben und die anderen Familienmitglieder verlassen sich auf sie. Auch wenn die Mütter nicht alle anfallenden Aufgaben selbst erledigen, halten sie sie im Blick, organisieren und kontrollieren die großen und kleinen Dinge und Verantwortlichkeiten des Familienalltags. Und das meist noch neben ihrem Job!
Und sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, dann fängt es mit den Eltern an… die Oma schaltet aus Versehen den Herd nicht aus. Der Opa sucht verzweifelt den Hausschlüssel und findet ihn schließlich im Kühlschrank.
Spätestens jetzt fangen Familien an, sich Gedanken um ihre Senior:innen zu machen. Kommen sie zuhause allein klar? Wie lange wird das noch gut gehen? Auch hier sind es wieder meistens die Frauen, die sich um die (Schwieger-) Eltern kümmern, sie zu Arztterminen begleiten, den Friseurbesuch organisieren und vorbeifahren, um nach dem Rechten zu schauen.
Kein Wunder, wenn der ständige Spagat zwischen Job, Haushalt und Sorgen um die Liebsten irgendwann nicht mehr mit Yoga, Entspannen in der Badewanne oder einem netten Telefonat mit der besten Freundin auszugleichen ist. Mal ganz davon abgesehen, dass dafür oft gar keine Zeit mehr bleibt. Die zeitliche, emotionale und unter Umständen auch finanzielle Dauerbelastung bei den Kümmernden kann zu Erschöpfung und Frust führen. Bereits der permanente mentale Druck ist nicht von der Hand zu weisen.
Mental Load
Unter „Mental Load“, also „Gedankenlast“, versteht man die Koordination von allen sichtbaren und unsichtbaren Aufgaben innerhalb einer Familie sowie die Tatsache, dass diese Last meist nur von einer Person getragen wird. Hinzu kommt, dass das Schultern der Verantwortung häufig wenig beachtet bzw. wenig wertgeschätzt wird.
Was können wir tun?
Zuerst einmal ist es notwendig, die Erwartungshaltung an sich selbst zu hinterfragen. Und vor allem zu bewerten: welche der Aufgaben, die anstehen, sind dringend und welche sind wichtig? Eine Priorisierung nimmt hoffentlich schon etwas Druck bei den Verantwortlichen.
Maßgeblich ist es jedoch, die Aufgaben und Zuständigkeiten aufzuteilen. Somit muss nicht eine Person allein an alles denken und sich sorgen.
Es ist also an der Zeit, das Kümmern um die Liebsten auf mehrere Schultern zu verteilen.
Unsere Tipps für Sie:
Sie sind nicht allein! Nehmen Sie Hilfe an – sei es von Verwandten, Freunden, Nachbarn, Menschen aus der Gemeinde.
So können Aufgaben besprochen und Zuständigkeiten organisiert werden.
Jede:r übernimmt die Tätigkeiten, die er/sie zeitlich erledigen kann und denen er/sie sich gewachsen fühlt.
Vertrauen Sie darauf, dass auch jemand anderes die Aufgaben zwar vielleicht nicht genau so wie Sie, aber letztendlich doch genauso gut erledigt.
Kommunikation hilft immer.
Es gibt digitale Hilfsmöglichkeiten, die es Ihnen ermöglichen, die oben genannten Tipps anzuwenden.
Die ELDERTECH App unterstützt Familien mit Senior:innnen bei der häuslichen Versorgung durch einfachste Kommunikation einerseits und Organisation zur Aufgabenteilung innerhalb der Familie andererseits.
Wie funktioniert das Kümmern im Team?
Alle Mitglieder einer Familiengruppe nutzen die ELDERTECH App auf ihren Handys. Auch Freunde, Nachbarn und Pflegende können Teil der Gruppe sein. Die App vereint verschiedene Anwendungen auf einer Plattform – einfach, schnell und sicher.
Organisation auf einen Blick
Über den verschlüsselten Chat können Fragen abgeklärt, Termine abgestimmt und Aufgaben verteilt werden; Datenschutz auf deutschen Servern garantiert: Wer kann sich um den Physio-Termin für die Oma kümmern? Wer hilft ihr morgen beim Gießen? Und wer besorgt Opas Lieblingszeitschrift?
Im gemeinsamen Kalender haben alle Gruppenmitglieder die Termine im Blick und können planen sowie Zuständigkeiten zuweisen.
Die Drop-in Funktion ermöglicht es, schnell per VideoChat reinzuschauen und sich zu versichern, dass bei Oma oder Opa alles in Ordnung ist – auch aus der Ferne zwischendurch.
Kommunikation mit einem Klick
Auf Senior:innen-Seite wird die ELDERTECH App auf einem Tablet installiert. Um es vor allem den digitalen Einsteiger:innen so einfach und gleichzeitig komfortabel wie möglich zu machen, ist die Ansicht für die Senior:innen auf ausgewählte relevante Funktionen reduziert. Mit nur einem Klick können sie die Videokommunikation mit der Familie starten oder Videoanrufe annehmen.
Im inaktiven Zustand wird das Tablet zum digitalen Bilderrahmen, der von den Gruppenmitgliedern bestückt werden kann.
So sind auch die älteren Familienmitglieder, die häufig von der digitalen Kommunikation innerhalb der Familie ausgeschlossen sind, eingebunden und können am Familienalltag teilhaben – egal, wie weit entfernt sie leben.
Familie bedeutet Teamwork.
Durch den Einsatz der ELDERTECH App können Verantwortlichkeiten geteilt und Sorgen um die Liebsten im Alter gemindert werden. Egal, wie Sie Familie definieren – mit ELDERTECH sind Sie ein Spitzenteam.
Einfacher. Füreinander. Da sein. Mit der ELDERTECH App.
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