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Den Kindern zu erklären, dass Oma oder Opa krank sind und anfangen werden, immer mehr zu vergessen oder sich im Wesen verändern werden, ist eine große Herausforderung. Man möchte die Kinder nicht belasten, aber es ist wichtig, sie über die Krankheit und ihre Auswirkungen auf die Liebsten aufzuklären. Besonders, wenn sie mit ihnen unter einem Dach leben und ihren Alltag begleiten. Denn Kinder haben feine Antennen und merken, dass sich etwas verändert. Deshalb ist ein offener Umgang mit der Demenz notwendig.
Konkrete Ideen: Schlage den Kindern vor, Spiele mit den Großeltern zu spielen, die auf die Langzeiterinnerungen abzielen. Zum Beispiel könnt ihr unser Herzensworte-Fragespiel oder das Sprichwörter-Memory spielen. Die Kinder können auch im Haushalt helfen oder kleine Besorgungen erledigen und somit in die Pflege eingebunden werden. Wenn ein Pflegedienst bei der Versorgung der Großeltern unterstützt, kannst du die Pflegekräfte den Kindern vorstellen. So können sie sich ein Bild davon machen, dass Oma und Opa gut versorgt sind
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